Forschung

Projekte


Sport-Arenen - Szenen und (Werk)Stätten des Sport-Events / Arènes du sport - Scènes et fabrique(s) de l'événement sportif (2023-2026)

Mitantragsteller im DFG/ANR-Projekt

Das Projekt beabsichtigt, Sport-Arenen als Szenen und (Werk)Stätten des Sport-Events im deutsch-französischen wie auch im europäischen und globalen Kontext zu analysieren. Dabei zielt ARENES auf synchrone und diachrone Zusammenhangerkenntnis über die Funktionen und Dynamiken, die Gestalt(ung) und Medialisierung, die Wirkmacht und Aussagekraft von Sport-Arenen im langen 20. Jahrhundert. Diese stehen nicht nur als Orte der Produktion sportlicher Ereignisse im Vordergrund, sondern auch als Stätten der Inszenierung des sportlichen Spektakels und Körpers sowie der Zirkulation von Werten, Erfahrungen und Vorstellungen. ARENES möchte Sport-Arenen anhand von sechs materialreichen Teilprojekten untersuchen. Es handelt sich um Fallstudien, die mehrere Jahrzehnte abdecken, mehrere Länder und Gesellschaften miteinander vergleichen und nach wechselseitigen Anleihen, Beeinflussungen und Transfers fragen. Die Teilprojekte sind über sechs erkenntnisleitende Spannungsfelder eng miteinander verzahnt. Darüber hinaus lassen sich sämtliche Teilprojekte in mehreren konstitutiven Zeitabschnitten der Sport-Arenen-Geschichte verorten, die von den Anfängen des modernen Sports im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts bis in das frühe 21. Jahrhundert reichen. Die deutsch-französische Dimension des Vorhabens ist grundlegend und doppelt produktiv: methodologisch, weil ARENES erstmals Traditionen und Potentiale beider Länder in einer zunehmend interdisziplinären Sportforschung gewinnbringend verknüpft; inhaltlich, weil – ausgehend von einem gemeinsamen sportkulturellen Fundament – besonders von Frankreich im frühen 20. Jahrhundert bedeutende Einflüsse auf andere europäische Länder ausgingen und weil der gegenwärtige Globalisierungsschub des Sports dieses transnationale Binom in neuen Kontexten verankern und um neue Konstellationen erweitern muss. Daneben versteht sich ARENES als konsequent interdisziplinäres Projekt. Dabei wird die Einträglichkeit einer Kooperation zwischen den Geschichts- und Literaturwissenschaften nicht nur programmatisch postuliert, sondern erstmals im Rahmen eines DFG-ANR-Projekts in die Praxis umgesetzt. Die Sport-(Arenen-)Thematik eignet sich vorzüglich für ein Verschränken der disziplinären Blickwinkel: zum einen, weil dem modernen Sport selbst schon immer eine ästhetische Dimension innewohnte, zum anderen, weil der Sport ganz wesentlich auch als mediales Phänomen sowie als Ergebnis komplexer, kulturell kodierter kommunikativer Prozesse wahrgenommen wurde und wird. Die deutsch-französische und die disziplinenüberschreitende Zusammenarbeit, die transnationale, deutsch-französische Phänomene in europäische und globale Kontexte einbettende Perspektive, schließlich die Tatsache, dass die Teilprojekte sachlich, zeitlich, räumlich wie auch von den Forschungsdesigns und Leitfragen her wechselseitig aufeinander bezogen sind, machen im Kern den Mehrwert des Gesamtprojekts aus.


Ästhetiken der Affizierung (2020-2024)

Leitung des Teilprojekts im SFB 948: Helden - Heroisierungen - Heroismen

Das Teilprojekt geht aus bisherigen Untersuchungen des SFB zu Artikulationsformen, Attraktionskraft und Medialitäten des Heroischen sowie aus TP hervor, die sich in vertiefter Weise Ästhetiken des Heroischen und ihren Wirkungen gewidmet haben. Es fußt auf der im SFB gewonnenen Einsicht, dass sich in heroischen Figuren kollektive Zuschreibungen wie Werte, Sehnsüchte oder allgemeiner die prägenden Erfahrungs- und Problemlagen einer Gesellschaft bündeln. Als »gestalthafter Fokus« wirken heroische Figuren affizierend und polarisierend, stellen bisherige Grenzziehungen infrage und bilden somit den Anlass zu gesellschaftlicher Selbstverständigung und Konfliktverhandlung – Prozesse, für die Heroisierungen gleichzeitig auch Indizien sein können. Konstitutiv sind dafür, so eine Ausgangsthese des SFB, die medialen Vermittlungsweisen des Heroischen, die mit ästhetischen Formen verbunden sind. Bestimmte Darstellungsformen, etwa die Gattung des Epos, stehen dem Heroischen in besonderer Weise nahe. Glanz, Größe und Vereinzelung oder auch bestimmte visuelle und klangliche Effekte intensivieren seine affizierende Wirkung ebenso wie Bezüge auf ästhetische Präfigurate. Das TP greift zudem die Beobachtung auf, dass gegenwärtig in den Feldern des Sozialen, Politischen und Ökonomischen Ästhetisierungen und damit verbundene Affektwirkungen an Bedeutung gewinnen und diese oft Heroisierungen oder dem Heroischen affine Ästhetiken einschließen. Ziel des TP ist es, die bisherigen Forschungen des SFB zu ästhetischen Darstellungsformen des Heroischen, ihren Wirkungen und sozialen Figurationen zu Synthesen zu führen und auf Affektdynamiken hin zu perspektivieren. In vertiefender Forschung soll geprüft werden, in welcher Weise in historisch-sozialen Konstellationen zwischen der Antike und der Gegenwart Heldenfiguren ästhetisch-affizierend Aufmerksamkeiten erzeugen und lenken. Gefragt wird dabei zum einen nach dem Wirkungspotenzial des Heroischen, das bspw. in bestimmten Stilformen, Genres oder »Pathosformeln« zum Ausdruck kommt, und zum anderen nach deren Anteil an der Aushandlung des Sozialen vor allem in Umbruchssituationen. Insofern versteht das TP das Heroische als eine Analysekategorie, die grundlegende Fragen nach den Zusammenhängen zwischen Ästhetik, Affekt und sozialer Dynamik zu beantworten hilft. Das TP verbindet Zugänge der Bild-, Literatur- und Kulturwissenschaft (Anglistik, Romanistik, Klassische Philologie, Klassische Archäologie) und der Kultursoziologie. Durch eine*n Postdoktorand*in wird die Kunstgeschichte integriert und damit die bildwissenschaftliche Kompetenz gestärkt; durch eine musikwissenschaftliche Dissertation wird der mediale Rahmen erweitert und ein Akzent auf die Rezeptionsanalyse gesetzt. 


Fractales. Estrategias para la fragmentación en la narrativa española del siglo XXI (2020-2023)

Mitglied des "Equipo de trabajo". Projektleitung: Carmen Morán Rodríguez y Teresa Gómez Truebea, Universidad de Valladolid.

Finanzierung: Ministerio de Ciencia e Inovación, 2020-2023.

A partir del conocimiento generado por el Proyecto de Investigación NABEA “La narrativa breve española actual: estudio y aplicaciones didácticas” (DGICYT FFI2015-70094-P),  se propone ahora el nuevo Proyecto «FRACTALES: estrategias para la fragmentación en la narrativa española del siglo XXI». Partiendo de la extendida consideración del fragmentarismo como un rasgo inherente a las propuestas más experimentales de la literatura contemporánea, se tratará de delimitar y estudiar un corpus de obras adscritas al género narrativo en lengua española, publicadas desde el año 2000 hasta la actualidad. Dicho corpus pretende abarcar aquellas obras poseedoras de estructuras extremadamente fragmentarias, que no sólo rompen con la tradicional linealidad del relato, sino que proponen también  un cuestionamiento del propio género al que en principio parecerían  adscribirse. Se trata de identificar aquellos espacios de indeterminación genérica en los que confluyen y se confunden  obras clasificadas en el mercado con la etiqueta de “novelas”, aunque en la práctica se presenten como un conjunto deslavazado, e incluso azaroso, de textos y fragmentos, junto a aquellas otras que, publicándose bajo la etiqueta de “libro de relatos”, sorprendentemente presentan una ligazón, más explícita o velada, entre las diferentes piezas del conjunto. A partir de ese corpus, se elaborarán estudios particulares de las obras representativas, atendiendo a aspectos contextuales y paratextuales, temáticos o narratológicos, a fin de proponer una taxonomía  que dé cuenta de la diferentes variantes que a menudo se engloban  sin matices  bajo las etiquetas “fragmentarismo” o “hibridismo”, así como de las posibles motivaciones que se esconden tras esas variantes.
Así, el principal objetivo del Proyecto consistirá en establecer una tipología de posibles estrategias utilizadas  en relación con la voluntad de fragmentación del relato, que podrán ir desde las estructuras en forma de collage, hasta las del puzle, pasando por el tradicional procedimiento del mise en abyme, o el uso de falsos paratextos en la composición de la obra, pero sin descartar tampoco la cada vez más frecuente puesta en práctica de experimentos intermediales (con la inclusión de imágenes y fotografías como parte indisoluble del entramado narrativo) o procedimientos apropiacionistas, aquellos que conducen a la conformación de una obra literaria a partir de un ejercicio de copy & past, tanto de  fragmentos de autoría propia como ajena.
Una vez establecida dicha taxonomía, el presente Proyecto se propone indagar en las relaciones que cada parte del conjunto establece con el todo, desarrollando lo que se ha dado en llamar una “Estética de lo fractal”. Dicha estética permitirá disponer de un marco teórico, conceptual y metodológico que dote de unidad y coherencia a la actual dispersión de investigaciones sobre cierta corriente experimental de la narrativa española del siglo XXI. Permitirá, por último, medir lo que de verdad tienen de innovadoras ciertas prácticas frecuentes de fragmentación de la narrativa actual y, lo que es más importante, contextualizar y anclar la narrativa española del siglo XXI de carácter fragmentario dentro de una continuada tradición literaria experimental a lo largo de todo el siglo XX, a partir del hallazgo de paralelismos y de antecedentes.


ConnEcTEd

Das Projekt ConnEcTEd (Coherence in European Teacher Education) ist ein Verbundvorhaben von 8 Universitäten aus 6 Europäischen Ländern. Unter der Federführung der Pädagogischen Hochschule Freiburg zielt es darauf ab, in der Lehrkräftebildung transnationale professionelle Lerngemeinschaften aufzubauen, Wissen über europäische Lehrkräftebildunssysteme auszutauschen, Good-Practice-Modelle und Studieninhalte verfügbar zu machen, den Zugang zu beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten.


 

Drittmittelgestützte Forschung

2006
DFG-Publikationsbeihilfe für „Tertulia. Literatur und Soziabilität im Spanien des 18. und 19. Jhs.” (Frankfurt: Vervuert 2006).

2006 - 2009
Interdisziplinäre Forschergruppe, Universität Kassel: „Konstruktion von Kulturräumen” (Zentrale Forschungsförderung der Universität Kassel, Co-Antragsteller u. Mitglied der Konzeptgruppe bis zum Wechsel an die Universität Freiburg)

2008 - 2011
Mitglied des Promotionskollegs „Geschichte und Erzählen”, finanziert durch das MWK Baden Württemberg

2009 - 2010
Internal Senior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (Exzellenzinitiative I)

2010
Alexander von Humboldt-Stiftung: Einwerbung eines Stipendiums für fortgeschrittene Wissenschaftler für Prof. Dr. Luis Ramón Galván Moreno von der Universidad de Navarra, Pamplona (sechsmonatiger Lehrstuhl-Aufenthalt in Freiburg)

2010 - 2011
Sprecher des Graduate-School-Projekts „Conflict and Contention. Cultural and Historical Perspectives on Human Interaction“ der Universität Freiburg (Exzellenzinitiative II, nicht zur Vollantragstellung aufgefordert)

2011 - 2012
DFG-Förderung der Zeitschrift lendemains. Vergleichende Frankreichforschung, Expansionshilfe (Co-Antragssteller Prof. Dr. Wolfgang Asholt)

2011
Förderung der internationalen wissenschaftlichen Tagung: „Return Migration in der Literatur- und Kulturgeschichte der Romania", 3/2011, Univ. Freiburg durch DFG, Pro Spanien, Frankreichzentrum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

2011 - 2012
Internal Senior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (Exzellenzinitiative I)

2012 - 2021
Mitantragsteller und bis 2015 Stellvertretender Sprecher des GRK 1767: Faktuales und fiktionales Erzählen, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

2012 - 2016
Teilprojektleiter im SFB 948: Helden - Heroisierungen - Heroismen . Titel des Teilprojekts: „Der ‚éclat‘ des Helden – Formen auratischer Repräsentation des Helden in Frankreich (17.–19. Jh.)“, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

2014 - 2023
Mitantragsteller des GRK 1956 "Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität‘ – Deutsch-russische Kontakte im europäischen Kontext", Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

2016 - 2020
Teilprojektleiter im SFB 948: Helden - Heroisierungen - Heroismen. Teilprojekt D9: "Sport und das Heroische in der französischen Literatur von der Zwischenkriegszeit bis heute"

2020 - 2024
Teilprojektleiter im SFB 948: Helden - Heroisierungen - Heroismen Teilprojekt S4: "Ästhetiken der Affizierung" 

2023 - 2026
Mitantragsteller für das DFG-ANR-Projekt Sport-Arenen - Szenen und (Werk)Stätten des Sport-Events / Arènes du sport - Scènes et fabrique(s) de l’événement sportif

Einzelförderung

2018
Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung: Förderung der Internationalen Tagung: „Inszeniertes Leben: Biofiktionen in Literatur, Comic, Film und Rundfunk der Romania“, 13.-15.12.2018; gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Wehr

2016
DFG: Publikationsbeihilfe des SFB 948 für Der Glanz des Helden. Über das Heroische in der französischen Literatur vom 17. bis 19. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein 2016

2015
Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung: Publikationsbeihilfe für Marco T. Bosshard, Andreas Gelz (Hg.): Return Migration in Romance Cultures, Freiburg: Rombach 2015

2013
Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung: Finanzierung der Internationalen Tagung "Ocio y ociosidad en el siglo XVIII español e italiano / Ozio e oziosità nel Settecento italiano e spagnolo",10.-12.10.2013 sowie der Publikation: Andreas Gelz, Robert Fajen (Hg.): Ocio y ociosidad en el siglo XVIII español e italiano / Ozio e oziosità nel Settecento italiano e spagnolo. Frankfurt am Main: Klostermann 2016

 

Tagungsorganisation

2019: "Sport und das Heroische", 17.-19.10.2019, Univ. Freiburg, Tagung des Sonderforschungsbereichs 948 "Helden - Heroisierungen - Heroismen" http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=8677&view=pdf&pn=tagungsberichte&type=tagungsberichte.

2018: "Inszeniertes Leben: Biofiktionen in Literatur, Comic, Film und Rundfunk der Romania / La vie mise en scène. Perspectives intermédiales et comparées sur les biofictions dans la Romania", 13.-15.12.2018, Univ. Freiburg (gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Wehr/Würzburg).

2017: Literaturwissenschaftliches Forschungskolloquium / Journée d'études commune du Romanisches Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, des Romanischen Seminars der Universität Zürich sowie der l'EA 1337 "Configurations littéraires" der Université de Strasbourg, 08.12.2017.

2016: Sektion zum spanischen 18. und 19. Jahrhundert, "Fenómenos de transición en los siglos XVIII y XIX", auf dem 19. Kongress der "Asociación Internacional de Hispanistas", 11.-17.07.2016, Münster 2016, gemeinsam mit Prof. Dr. Susanne Schlünder, Prof. Dr. Jan-Henrik Witthaus.

2014: Journée d'études commune du Romanisches Seminar (Universität Freiburg) et de l'EA 1337 "Configurations littéraires" (Université de Strasbourg), 20. Juni 2014.

2013: "Muße und Müßiggang im Spanien des 18. und 19. Jahrhunderts", 10.-12.10.2013, Univ. Freiburg (gemeinsam mit Prof. Dr. Robert Fajen, Universität Halle, Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der europäischen Aufklärung, IZEA).

2013: Literaturwissenschaftliches Forschungskolloquium / Journée d'études commune du Romanisches Seminar (Universität Freiburg) und der l’EA 1337 "Configurations littéraires" (Université de Strasbourg), 21. Juni 2013.

2013: "Wissenschaftsgeschichte und/oder Fachgeschichte? Aufgaben, Methoden und Desiderate der romanistischen Fachgeschichte", Fachtagung am Freiburg Institute of Advanced Studies (FRIAS), 13.2.-15.2.2013 (gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Asholt, Prof. Dr. Frank-Rutger Hausmann). 

2012: Journée d'études commune du FRIAS/Romanisches Seminar (Universität Freiburg) et de l'EA 1337 "Configurations littéraires" (Université de Strasbourg), 15. Juni 2012.

2011: "Return Migration in der Literatur- und Kulturgeschichte der Romania", Internationale wissenschaftliche Tagung 3/2011, Univ. Freiburg (gemeinsam mit Juniorprof. Dr. Marco Bosshard, Förderung durch DFG, Prof Spanien, Frankreichzentrum der ALU).

2010: "Transfer der Literaturen - Literaturen des Transfers", "Emmy-Noether Hoch drei & Theorie-workshop". Eine Veranstaltung des FRIAS (Freiburg Institute for Advanced Studies) in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1.-2.07.2010 (gemeinsam mit Prof. Dr. Ottmar Ette). 

2010: "Skandal - Repräsentationsformen eines gesellschaftlichen Ärgernisses zwischen religiöser Norm und säkularer Gesellschaft", Tagung am Freiburg Institute of Advanced Studies (FRIAS), 11.03.-13.03.2010 (gemeinsam mit Prof. Dr. Sabine Ruß, Prof. Dr. Dietmar Hüser); vgl. Badische Zeitung Interview, 10.03.2010, Süddeutsche Zeitung, 16.03.2010: "Vergleichende Skandalologie". 

2003: "Literatur - Kultur - Medien - Sprache: Neuere Ansätze zur Erforschung des 18. Jahrhunderts in Spanien und Lateinamerika", Sektion auf dem 14. Deutschen Hispanistentag, Regensburg, 06.-09.03.2003 (gemeinsam mit Dr. Christian von Tschilschke). 

2000: "Theorie des Romans - Roman der Theorie in Frankreich und der Frankophonie", Sektion auf dem 2. Frankoromanistentag in Dresden vom 25.-27.09.2000 (gemeinsam mit Prof. Dr. Ottmar Ette). 

1995: "11. Nachwuchskolloquium Romanistik" in Berlin/Potsdam; 08.-11.06.1995, Jagdschloß Glienicke, gemeinsam mit Markus Krist, Rolf Lohse und Richard Waltereit. Drittmittelunterstützung durch das Land Brandenburg, die TU Berlin, FU Berlin, HU Berlin sowie den Deutschen Romanistenverband. 

 

Sonstige wissenschaftliche und publizistische Tätigkeiten

1989 Im Rahmen des Seminars "Der 'Bicentenaire' der Französischen Revolution in Frankreich und Deutschland" (Prof. Dr. Jochen Schlobach, Universität des Saarlandes) Organisation einer Exkursion nach Paris vom 9.-16. Juli 1989. In diesem Zusammenhang Aufbau eines Textarchivs zum 'Bicentenaire' sowie Ausarbeitung eines Fragebogens zur Bedeutung der Französischen Revolution für heutige Schüler und Studenten. 

1989 – 1991 Saarbrücker Zeitung: freie Mitarbeit im Feuilleton.

1992 Inventarisierung und Katalogisierung der Privatbibliothek von Roger Martin du Gard, gemeinsam mit Prof. Dr. Jochen Schlobach (vgl. Jochen Schlobach: "La bibliothèque de Martin du Gard", in: Europe, n° spécial Roger Martin du Gard, 762 (1992), 129-132 sowie Jochen Schlobach: Livres, lectures, envois d'auteur. Catalogue de la bibliothèque de Roger Martin du Gard (avec plus de 2000 envois d'auteurs inédits d'Aragon à Zweig). Paris: Honoré Champion 2000). 

Moderation einer Podiumsdiskussion mit neun literarischen Übersetzern zum Thema "Literarische Übersetzung" im Rahmen des 1. Romanistischen Tages des Instituts für Romanistik der Universität Potsdam (Org. Prof. Dr. Ottmar Ette), 25.10.1996. 

"Literarische Prologe: Jorge Luis Borges' Auffassung der Literatur: Lesung aus Anlaß des 100. Geburtstages von Jorge Luis Borges" bei "Literatur bei Rudolf Müller", Düsseldorf, 24.08.1999.

Informationsveranstaltung: Vorstellung verschiedener Projekte zum Interneteinsatz in der deutschsprachigen Romanistik auf dem 27. Deutschen Romanistentag, München, 07.-10.10.2001.

Teilnahme an der Table ronde: "Neue Medien – neue Romanistik? Wissenschaftspolitische Perspektiven" beim 28. Romanistentag in Kiel, 28.09.-03.10.2003.

1999-2008 romanistik.de. Konzeption, Aufbau und Wartung der Web-Site "Nachwuchskolloquium Romanistik im Internet" (1995-1998) und "romanistik.de" (1999-2008).

Konzeption, Aufbau und Wartung der Web-Site "hispanistica.de" (Juli 2000-März 2002) in Kooperation mit dem Deutschen Hispanistenverband. Konzeption, Aufbau und Wartung der Web-site "francoromanistes.de" (seit September 2000) in Zusammenarbeit mit dem Frankoromanistenverband.

Europäisches Forum Alpbach 2010, einwöchiges Seminar "Realismus in der (Erzähl)Literatur - Realism in narrative literature", gemeinsam mit Prof. Dr. Heinz Ickstadt (FU Berlin), 20.-25.08.2010. 

Journée d’étude (Gastvorträge und Arbeitsgespräche) mit Fachkollegen der Université de Strasbourg (Prof. Béatrice Guion, Prof. Pierre Hartmann) sowie des FRIAS (Dr. Henning Hufnagel), grenzüberschreitende Vernetzung des Teilprojekts, 14.12.2012.

Workshops mit Prof. Dr. Michel Delon ("Das Pantheon im Zeichen von Heroisierung und Deheroisierung"); Gastvortrag Michel Delon, "Le héros sadien, figure paradoxale et révélatrice", 16.03.2013. 

Workshop „Inszenierung des Heroischen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert“ mit Dr. Werner Telesko (Wien), 13.11.2013; Gastvortrag Werner Telesko „Die Aura des Helden - zur Konstruktion und Dekonstruktion des Heroischen in der Kunst der Neuzeit“, 13.11.2013. 

Podiumsdiskussion mit Claire Doutriaux (ARTE) und Tobias Scheffel (Literarischer Übersetzer) im Rahmen der Vernissage zur Ausstellung der Video-Installation „Helden-Karambolage“: Kooperation von SFB 948, ARTE-Sendung „Karambolage“, Literaturbüro Freiburg, Kommunales Kino Freiburg, Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg und Centre Culturel Français Freiburg am 03.07.2014 im Alten Wiehrebahnhof. 

Radiointerviews zu Sport und Heldentum im Zusammenhang mit der Rückkehr der Fußball-Nationalmannschaft aus Brasilien (Deutschlandradio Kultur, 15.07.2014: „Epische Erzählmuster des heroischen Kampfs"; Schweizer Rundfunk, 15.07.2014: „Die Gesellschaft braucht Helden“; Nordwestradio, 16.07.2014: „Sind Jogi und die Jungs Helden?“. 

Radiointerview im Hessischen Rundfunk: "Unglücklich das Land, das keine Helden hat? Die Rückkehr des Heroischen", 22.01.2015.

Programmbeirat der Sektion "Siglos XVIII y XIX" des XIX. Weltkongresses der Hispanistik (Asociación Internacional de Hispanistas, AIH). Münster 11.-16.07.2016.

Interview zur Tour de France und der Frage der Heroisierung von Radrennfahrern, Hessischer Rundfunk, HR 2 Kultur, "Der Tag", 13.07.2017. 

"Die H-Frage: Roger Federer ist zurück auf der Tour - als Held?", in Züricher Tagesanzeiger, 03.08.2017. 

Leitung einer Arbeitsgruppe zum Thema: "Über Helden und das Heroische - literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven" auf der Sommerakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes in Krakau, 28.08.-07.09.2017.

Programmbeirat Literaturwissenschaft des Romanistentags (Deutscher Romanistenverband, DRV). Zürich, 08.-12.10.2017.

Interview "Der Kampf gegen Berge, Wind und Regen" für das Online-Magazin der Universität Freiburg: https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/online-magazin/forschen-und-entdecken/der-kampf-gegen-berge-wind-und-regen, 08.06.2018.

Jubiäumstagung: "Zeitgeschichte transnational. Politik-Gesellschaft-Kultur in Deutschland, Frankreich und Europa. Universität des Saarlandes, Saarbrücken 17.-19.02.2022, Panel 5: Sport II Einführung und Moderation, 18.02.2022.

Interview mit Manuel Devant (Themen im Fokus, Universität Freiburg zum Krieg in der Ukraine, Videopodcast): Andreas Gelz über die Haltung Frankreichs, 16.08.2022.

Videointerview OSA (Online Studienwahl Assistent) Romanistik: https://www.osa.uni-freiburg.de/romanistik/gesichter/lehrende/, 23.11.2022.